Die Sprache ist eines unserer wichtigsten Instrumente, wenn es um die Kommunikation mit anderen Menschen geht.
Durch die Logopädie können Schwierigkeiten bei der Kommunikation abgebaut werden, aber auch Ess- und Trinkstörungen verbessert werden damit ältere Menschen vollumfänglich am öffentlichen und familiären Leben teilhaben können. Das Angebot des Ambulanten Geriatrischen Zentrums erstreckt sich über:
- Ess- und Trinkschwierigkeiten / Schluckprobleme
Die Logopäd*innen beschäftigen sich auch mit Störungen, welche die Sprache nur indirekt betreffen. So behandeln sie auch Ess- und Trinkschwierigkeiten sowie Schluckprobleme. - Aphasie
Ist es Patient*innen aufgrund einer Krankheit oder Verletzung im Sprachzentrum des Gehirns nicht mehr möglich zu kommunizieren, spricht man von einer Aphasie. Wir helfen den Patient*innen, auch mit einer Aphasie, wieder mit ihrem Umfeld kommunizieren zu können. - Dysarthrie
Anders als bei der Aphasie erschwert nicht das Sprachzentrum des Gehirns das Sprechen, sondern Nerven- und Muskelstrukturen sind der Auslöser für die Einschränkungen. Das Verständnis der Sprache ist bei einer Dysarthrie meist noch intakt, lediglich das Formen der Laute, die Tonlage, der Sprechrhythmus oder die Artikulation sind beeinträchtigt. Wir bieten unterschiedliche Therapien an, die die verschiedenen am Sprechen beteiligten Funktionen wie das Atmen, die Stimmbildung und Artikulation, erhalten und verbessern sollen. - Dysphonie
Menschen mit einer Dysphonie sind oft nur schwer in der Lage ihre Stimme zu variieren. Das heisst, die Betroffenen können Lautstärke, Klanghöhe- oder farbe nur schwer verändern. Mit gezielten Atem- und Sprechübungen soll eine verbesserte Kommunikationsfähigkeit erreicht werden.